Zero Motorcycles: "Die Talsohle haben wir durchschritten"

Wie steht es eigentlich um den E-Motorradmarke Zero Motorcycles?

Wir bitten Ralf Czaplinski, Country Manager von Zero Motorcycles für den DACH-Raum und Mittel-Ost-Europa, zum Interview und um zu erfahren, wie es sich die Verkaufszahlen der E-Motorräder derzeit entwickeln und was wir uns von Zero in Zukunft noch erwarten dürfen. Spannend: Zero hat gleich drei Geschäftsfelder, in denen man aktiv ist.

Ralf, der Sommer neigt sich dem Ende zu, erzähl uns doch bitte von den bisherigen Hochs und Tiefs für Zero Motorcycles im Jahr 2024.

Nun, der Tiefpunkt war sicher der 18. Dezember 2023, als die Abschaffung des E-Mobilitätsbonus bzw. der E-Mobilitätsförderung in Deutschland beschlossen wurde. Damit hat ein E-Mobilitäts-Bashing ohne gleichen begonnen und die Stimmung hat sich dramatisch eingetrübt bzw. in Richtung Anti-E entwickelt. Da Zero Motorcycles reine E-Motorräder baut, war das für uns natürlich ein Schock und eine gigantische Enttäuschung. Plötzlich drehte sich die Pro-E-Mobilitätsstimmung deutlich und wir haben sofort gewusst: gut ist das für uns nicht. Das Ergebnis dieser politischen Maßnahme können wir sehr deutlich an unseren Zulassungszahlen erkennen: -25 Prozent (per Ende Juni 2024)! Da kommt man natürlich in Erklärungsnot gegenüber der Europazentrale (Anmerkung: sitzt in den Niederladen), weil andere Länder, z.B. Frankreich, nahezu durch die Decke gehen und plötzlich der potente deutsche Markt schwächelt. Aber und das haben wir auch früh antizipiert diese äußere Maßnahme war glücklicherweise nur ein vorübergehendes Phänomen. Mittlerweile haben wir die Talsohle durchschritten und spüren wieder Aufwind für unsere Produkte, sowohl endkundenseitig als auch vom Handel. Heißt: Es geht wieder aufwärts und dafür verantwortlich waren unsere Highlights der bisherigen Saison. Die Modelle S und DS in einer 125er-Version mit 11 kW, die praktisch sofort ausverkauft waren. Noch bevor die Teile bei uns angekommen sind, waren die Kaufverträge unterschrieben, was uns darin bestärkt hat, dass das die richtige Entscheidung war. Mittlerweile gibt es nur mehr noch ein paar Stück für ganz Europa. De facto muss man bereits jetzt auf die 2025er-Generation dieser Modelle warten. Sowas gab es davor für E-Motorräder auch noch nicht definitiv ein Highlight.

Aber kann man den Wegfall der politisch gewollten E-Förderungen so einfach verschmerzen?

Nein, aber wir haben parallel dazu an unserem zweiten Highlight für 2024 gearbeitet, dem Angebot von jobroller! Dabei wird die E-Motorrad-Finanzierung durch Gehaltsumwandlung möglich. Stark vereinfacht funktioniert es so: Ein Teil des Gehalts wird steuerschonend für die Leasingfinanzierung des E-Motorrads aufgebracht, womit sich über die Laufzeit ein effektiver Preisvorteil von über 40 Prozent für den Nutzer ergibt. Im Grunde hat der Fahrzeughändler einen Vertrag mit Jobroller. Jobroller schließt einen Vertrag mit dem Arbeitgeber des E-Motorrad-Käufers. Die Leasingrate reduziert das Brutto-Einkommen des Arbeitnehmers, womit dieser auf die Höhe der Leasingrate keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen muss. Da das maximale Finanzierungsvolumen für E-Motorräder auf 23.000 Euro netto erhöht wurde, kann man sich so vergleichsweise preiswert eine neue Zero holen und spart bares Geld dabei.

Das Anschaffungsmodell gibt es derzeit aber nur in Deutschland, korrekt?

Richtig! Wir prüfen gerade auch in der Schweiz und Österreich, welche rechtlichen Möglichkeiten es für dieses Modell gibt. Wir sind gerade mitten drinnen in der Kommunikation, weil es natürlich ein komplett neues Thema ist und es viel Aufklärungsarbeit bedarf, um das breitenwirksam zu machen. Aber es ist für unsere zukünftigen Kunden natürlich hochinteressant, weil finanziell äußerst attraktiv.

Apropos eure Kunden: Wir darf man sich den typischen Zero-Kunden vorstellen? Vermutlich ist es nicht der klassische Lederfransenbiker der auf good vibrations und fetten Sound steht, oder?

Das ist richtig. (lacht) Nein, Spaß beiseite. Wir sind ein Motorradhersteller und wir wollen auch dort sein, wo Motorradfahrer sind: auf Motorradmessen, auf Motorradevents und natürlich auch im Motorradhandel. Daher kauft man Zero Motorräder auch nicht online wie bei Tesla, sondern bei dem regionalen Motorradhandel seiner Wahl. Das ist uns wichtig, denn wir alle bei Zero Motorcycles sind Motorradfahrer mit Leib und Seele, daher gehören wir ganz klar in diese Szene. Ich würde unseren Kunden heute so beschreiben: 40-50 Jahre alt, oft akademische Bildung mit entsprechenden Berufen, finanziell überwiegend aus dem Gröbsten draußen, eher Eigenheimbesitzer und sicher auch technisch interessiert bzw. neuen Technologien sehr aufgeschlossen gegenüber.

Also eine finanziell sehr potente Zielgruppe, die sich doch fast jedes Unternehmen wünscht. Jetzt muss man ehrlicherweise sagen, dass eure E-Motorräder aktuell nicht gerade Schnäppchen bzw. im preislichen Premiumsegment beheimatet sind. Was macht E-Motorräder heute noch so teuer?

Der größte Preistreiber ist natürlich der Akku, der alleine rund 40 Prozent der Kosten ausmacht. Bei Zero Motorcycles zeichnet uns aus, dass wir einfach ein irres Know-how haben, was die gesamte Feinabstimmung der Komponenten betrifft. Denn wenn wir ehrlich sind: E-Motoren kennen wir seit 200 Jahren, das ist keine Raketenwissenschaft. Akkus bekommt man entweder fertig von Zulieferern oder man macht es wir: Wir kaufen nur die Zellen zu und konstruieren den Rest der Fahrzeugbatterie selbst. Und dann braucht es noch den Controller, der die Stromflüsse regelt, steuert, kontrolliert. Genau hier kommt unsere Stärke: Ich glaube aktuell hat niemand in der Motorradindustrie so viel Know-how in dem Bereich wie wir. Durch unsere Eigenkonstruktionen und unsere Software, haben wir einfach schon viel Erfahrung, wie man das Maximum aus Motor, Akku und Controller herausholt, um mehr Performance bei weniger Verbrauch zu generieren. Das ist das Zero-Geheimnis. Ein weiterer Kostenfaktor ist natürlich das Produktionsvolumen. Wir produzieren zwar mittlerweile auch auf den Philippinen, um die Mengen, die wir brauchen, zu attraktiven Kosten bauen zu können, aber natürlich erhoffen wir uns durch weiterwachsende Verkaufszahlen noch bessere Skaleneffekte, womit wir dann bei den Produktionskosten wieder etwas runterkommen sollten. Aber, so ehrlich möchte ich sein: Ich glaube nicht, dass wir in den nächsten Jahren dramatische Preissenkungen bei E-Motorrädern sehen werden. Das hat schlicht auch für uns etwas mit Angebot und Nachfrage zu tun: Aktuell gibt es eine große Nachfrage nach entsprechenden Akkuzellen vor allem von der Automobilindustrie. Damit sind die Preise hoch und es gibt nicht so viele Hersteller, die Zellen in der von uns gewünschten Qualität liefern können. Nur so als Beispiel: Wir kaufen genau die gleichen Akkuzellen, wie sie auch Mercedes-Benz bei deren E-Autos verwendet.

Zero Motorcycles ist ein kalifornisches Unternehmen wie Tesla. Ihr produziert beide E-Fahrzeuge, da sind natürlich gewisse Parallelen offensichtlich und Vergleiche naheliegend. Tesla wurde anfangs belächelt, ist heute aber ein gewichtiger Player, der aber nur quartalsweise schwarze Zahlen schreibt und dann auch nicht immer mit den Autos, sondern vor allem mit dem Verkauf von Umweltzertifikaten. Wie steht es um die Finanzen von Zero: Schreibt ihr schwarze Zahlen?

Da muss ich um Verzeihung bitten, aber über unsere Finanzstruktur und Situation äußern wir uns nicht. Aber ich kann vielleicht was anderes mitgeben: Für die meisten Endkunden sind wir der E-Motorradhersteller aus den USA, was vollkommen richtig ist. Aber was viele nicht wissen, ist, dass wir noch zwei weitere Geschäftsfelder haben. Neben den Verkauf von E-Motorrädern an Privatpersonen, verkaufen wir auch noch im immer größeren Stil an Flottenkunden, z.B. die Polizei, Grenzschutz, Gemeinden oder Unternehmen. Das ist für uns eine tragende Säule, die konstant wächst und dann haben wir noch die dritte Säule, nämlich wo wir nur unsere Antriebe an Drittanbieter verkaufen. Hierbei handelt es sich z.B. um Agrar- und Forstmaschinen, Quads und dergleichen, wo Hersteller auf unsere E-Antriebseinheiten setzen, um drum herum ihre Fahrzeuge und Maschinen zu konstruieren. Hier haben wir uns aufgrund des bereits weiter oben erwähnten Know-hows ebenfalls einen Namen gemacht und somit eine weitere Einnahmequelle.

Interview Zero Motorcycles
Zero Motorcycles verkauft sein E-Know-how auch an andere Anbieter weiter.

Apropos Flottengeschäft: Ich kann mich noch erinnern, dass ihr bei der Präsentation der DSR-X gerne die total costs of ownership (kurz TOC) in den Vordergrund gestellt habt. Der Hintergrund ist klar: Zwar kosten E-Motorräder in der Anschaffung mehr als die meisten Verbrennerbikes, aber über die Jahre rechnet ihr vor, dass es weniger Folgekosten gibt, weil es beispielsweise keine Ölwechsel braucht, keine Zündkerzen usw. Es gibt aber immer wieder Studien zu E-Autos, dass deren Servicekosten teilweise sogar über denen von Verbrennern liegen. Wie steht ihr dazu und was stimmt jetzt?

Soll es eine lange oder kurze Antwort werden? (lacht) Nein, ernsthaft: Grundsätzlich bin ich bei all diesen Studien immer sehr vorsichtig, weil man schauen sollte, wer da dahintersteht bzw. die Studien eventuell mit- oder gänzlich finanziert hat. Was ich aus eigener Erfahrung sagen kann: Ich bin seit 2012 bei Zero Motorcycles in Europa an Bord. Ich fahre selbst nur mehr elektrisch Motorrad und die Erhaltungskosten nach dem Kauf sind massiv geringer. Das ergibt sich einfach aus der Tatsache, dass ein E-Motor viel simpler ist als ein Verbrenner und wir auch sonst gezielt auf geringen Verschleiß achten, z.B. mit unserem Riemenantrieb statt Kette. Was ist bei einer Zero zu machen? Nicht viel. Alle zwei Jahre die Bremsflüssigkeit wechseln, Reifen natürlich und Bremsbeläge / Scheiben, weil die halt auch einen Verschleiß haben. Aber auch das kann man reduzieren, wenn man die Rekuperation aktiv nutzt. Ich bin neulich erst bei einer zügigen Motorradrunde mitgefahren und habe praktisch nie die Bremse bedienen müssen, weil die Motorbremse mich genug eingebremst und gleichzeitig die Restreichweite erhöht hat. Hat man ein Eigenheim mit Photovoltaik-Anlage am Dach oder kann kostenfrei in der Arbeit laden, fallen die Sprit- bzw. Stromkosten nahezu auf null. Über Tausende von Kilometer gerechnet ergeben sich da nette Sümmchen, die man eben nicht mehr zahlen muss.

Dann kommen wir zum beliebten Argument der Verbrenner-Faktion: Ein E-Motorrad hat ja keine Reichweite und dann dauert das Nachladen auch noch ewig.

Ja, die Reichweite ist ein Thema, natürlich. Aber schauen wir uns die Fakten an: Die jährliche Kilometerleistung von Motorrädern im DACH-Raum geht kontinuierlich zurück. Aktuell liegt sie in Deutschland für ein Motorrad im Schnitt bei rund 2.400 Kilometer Jahresfahrleistung das ist nicht viel. Zugegeben, die Iron-Butt-Fraktion, die sagt, dass alles unter 500-600 Kilometer am Tag nicht erstzunehmend ist, die werden wir so schnell nicht gewinnen können. Das ist aber die Nische der Nische im Motorradsegment, wie die Zahlen einfach bestätigen. Was fahren die meisten Motorradfahrer denn? Entweder sie pendeln, dann ist ein E-Motorrad nahezu perfekt, vor allem wenn man kostenfrei zu Hause oder im Büro laden kann, oder man macht seine Tagestouren mit 150-300 Kilometern. Letzteres ist mit den meisten unserer E-Motorrädern heute problemlos möglich. Je nach Fahrweise braucht man gar nicht zwischenladen und wenn doch, dann reicht oft der Mittagsstopp aus, um an einer entsprechenden Ladesäule binnen 40-60 Minuten genug getankt zu haben, um die Tour locker beenden zu können. Das zeigen auch unsere Erfahrungen mit Journalisten oder mit Endkunden bei Fahrevents: Fast jeder ist überrascht, dass das Zwischenlade oft schon genug Reichweite bringt, um sorgenfrei weiterfahren zu können.

Ja, aber nur wenn es dort, wo ich Rast machen will, auch eine Ladestation gibt, diese auch frei ist und ich die entsprechende Ladekarte habe, um die Säule überhaupt in Betrieb nehmen zu können…

Das stimmt, die Infrastruktur ist noch nicht perfekt, aber ich bleibe dabei: Für die allermeisten Motorradfahrer absolut ausreichend. Wenn man die entsprechenden Apps am Handy nutzt, um die nächste Ladesäule anzeigen zu lassen, dann findet man fast immer eine. Zugegeben, dass mit den Ladekarten ist ein Thema, welches mich auch heute noch manchmal ärgert. Aber darauf kann man sich ebenfalls einstellen und dann hat man halt ein bis zwei Karten mehr dabei und dann ist man hier abgesichert.

Da gehe ich mit: Ich glaube auch, dass die Reichweitensorge oft unbegründet ist, gerade bei den allermeisten Motorradfahrern. Was aber bleibt: Einen Benzintank habe ich in wenigen Minuten komplett gefüllt und dann wieder für 200-400 Kilometer keine Sorgen. Daher die Frage: Warum kann man nicht einfach die Ladegeschwindigkeit von E-Motorrädern verkürzen?

Nun, glaub mir, daran wird fieberhaft gearbeitet, von jeder Seite, aber die Ladezeit hängt von vielen Faktoren ab: Akku, Zustand des Akkus, dessen Temperatur, Ladesäule, verbaute Ladeelektronik usw. Kürzen wir es ab: Auch hier werden wir langfristig immer einen Tick besser werden, aber die ganz großen Sprünge würde ich zeitnah nicht erwarten. Da gibt es einfach physikalische Grenzen, die auch für uns gelten. (schmunzelt) Natürlich testen wir bereits die schnellen CCS-Lademöglichkeiten, damit wäre das Thema für die meisten Motorradfahrer komplett vom Tisch, aber technisch sind wir noch nicht soweit.

Interview Zero Motorcycles
Zero verkauft in Europa mehr E-Motorräder als in den USA.

Kommen wir auf euer Modellportfolio zurück. Aktuell bietet ihr neun verschiedene Modelle in drei Kategorien an: Die FX-Line steht für eure Einsteigerversionen FX und FXE, die S-Line sind eure Nakedbikes und mit der SR-S habt ihr sogar einen Sporttourer und mit der DS-Line (Dual Sport) deckt ihr das Reiseenduro-Segment ab. Neulich hatten wir die FXE (eine E-Supermoto) bei uns am Track und waren überrascht, dass der Seitenständer links so früh aufsetzt. Was war da los?

Ja, das hast du gut zusammengefasst. Wir sind aktuell mit Abstand am breitesten mit E-Motorrädern aufgestellt und können wirklich für fast jeden Geschmack ein vollelektrisches, hochmodernes Bike anbieten. Nur im Thema Supersport sehen wir uns nicht, weil wir aktuell nicht glauben, dass das Sinn macht. Weder sind die Verkaufszahlen von Supersportmotorrädern so rosig, noch scheint uns das Konzept für ein E-Motorrad schlüssig. Zurückkommende auf die FXE, denn da müssen wir Aufklärungsarbeit leisten: Die FXE ist eigentlich nicht in Amerika entwickelt worden, sondern war unsere Idee in der Europazentrale. Wir dachten uns, nachdem Supermoto ja eine große Fangemeinde bei uns hat, dass man eine FX einfach mal auf 17-Zoll-Räder stellen kann und schaut, wie das fährt. Heißt: Obwohl die FXE wie eine Supermoto aussieht, war sie dafür so nie gedacht bzw. ausgelegt. Die FX(E) ist eine kompakte, handliche Allrounderin, die dank ihres starken Antriebs ein sehr spaßiges Gerät ist, aber eben nicht für kleinstmögliche Rundenzeiten konzipiert ist, wie der schleifende Seitenständer belegt. Wenn es sportiver wird, sehen wir unsere anderen Bikes deutlich besser aufgestellt, da diese mit entsprechendem Fokus entwickelt wurden.

Darfst du uns schon verraten, was wir auf den Herbstmessen eventuell Neues von Zero sehen könnten für die Saison 2025?

Leider nein. Aber ein Messebesuch wird auch für potenzielle Zero-Kunden sicher spannend. (schmunzelt)

Dann bleiben wir noch kurz beim Thema Messen. Wo seid ihr überall vertreten?

Praktisch überall, wenn irgendwie machbar für uns. Wir sind in Europa ein Team mit über 60 Leuten und Messen sind für uns ein wichtiger Ort, um Kunden zu gewinnen. Uns ist natürlich bewusst, dass E-Motorräder (noch) etwas komplexer sind in der Erklärung als konventionelle Motorräder, aber dafür sind wir gerne vor Ort für unsere Kunden da, um all die Fragen zu beantworten und uns mit Zero-Fahrern und jenen, die es noch werden wollen stressfrei auszutauschen.

Interview Zero Motorcycles
Die E-Motorräder von Zero Motorcycles kommen immer mehr in der Mitte der Zweiradcommunity an.
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Bericht vom 07.09.2024 | 3.812 Aufrufe