Neuer Trend E-Roller

Was man wissen sollte

Autos sind preisintensiv und oft mit hohen Wartungskosten verbunden. Roller oder Mofas sind eine Alternative, doch sie sind einerseits nicht so wendig und andererseits verursachen sie zusätzliche Kosten für Sprit. Ein neuer Trend sind die E-Roller. In vielen Ländern des Mittelmeerraums und in China stellen sie seit langem die Mehrheit der praktischen motorisierten Zweiräder dar. Doch auch in Deutschland werden die Vorzüge zunehmend geschätzt. Die Unterhaltskosten sind gering und die Fahrzeuge sind umweltschonend. Im folgenden Ratgeber wird erläutet, was ein E-Roller genau ist, wo die Vorteile liegen und worauf beim Kauf geachtet werden sollte.

Was ist ein E-Roller?

Eine rasche Fahrt durch die überfüllte Innenstadt und am Ziel soll keine Parkplatzsuche nötig sein? Dies ist nur mit dem Zweirad möglich. Die Lösung sind Elektroroller. Hierbei handelt es sich um ideale Cityroller. E-Roller mit Zulassung haben eine Kennzeichenhalterung, Vorder- und Rückbeleuchtung und Hupe. Der Antrieb der meisten E-Roller erfolgt mit Blei- oder Lithium-Akkus. Letztere sind deutlich leichter, leistungsfähiger und überzeugen zudem mit kürzeren Ladezeiten. Die Reichweite hängt von der Leistung des Akkus ab. Wer möglichst lange Strecken fahren möchte und einen starken Antrieb wünscht, sollte ein Modell mit einer hohen Ladekapazität kaufen. Neben der Reichweite spielt auch die Ladezeit eine Rolle. Je nach Roller liegt sie bei vier bis sieben Stunden. Auf homeandsmart.de gibt es eine Elektroroller Test-Übersicht inklusive Kaufberatung, Preise und Empfehlungen. Der Ratgeber liefert eine gute Orientierungshilfe.

E-Roller - für jeden Bedarf

Die Auswahl an verschiedenen E-Rollern ist sehr groß. Es gibt sie in vielen Varianten, die sich sowohl für Jung und Alt eignen. Zweirädrige E-Roller ermöglichen eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h. Sie verfügen über eine bequeme Sitzfläche und ermöglichen einen hohen Fahrkomfort. Dank des innovativen Antriebs ist die Beschleunigung gut. Daneben verfügen die meisten Modelle über praktische Besonderheiten wie Wegfahrsperre, Alarmanlage, Gepäckträger oder abschließbares Staufach. E-Roller werden überwiegend in den Städten genutzt und verbrauchen dank des geringen Eigengewichts wenig Energie. Weitere Vorteile der umweltfreundlichen Fortbewegungsmittel sind die geringeren Anschaffungspreise und Unterhaltskosten im Vergleich zum Auto. Die reinen Stromkosten des E-Rollers machen lediglich einen Bruchteil der Spritkosten aus. Der Elektromotor arbeitet sehr leise. Es entstehen kein Gestank und auch keine Umweltbelastungen durch Abgase.

Fazit

Die Vorteile der E-Roller sind vielfältig. Sie sind gegenüber benzinbetriebenen Fahrzeugen kompakt, leise und kostengünstig, sowohl in der Anschaffung als auch in der Unterhaltung. Zudem wird die Parkplatzsuche damit deutlich vereinfacht, was vor allem in den Großstädten ein Vorteil ist. Ebenso ein Pluspunkt ist die Umweltfreundlichkeit. Es werden keine Schadstoffe oder sonstige belastenden Substanzen an die Umgebungsluft abgegeben. Größere E-Roller gleichen in ihrer Optik den Motorrollern. Sie haben meistens eine Leistung von mehr als 1 kW und können Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h erreichen. Vor allem, wenn häufiger Steigungen bewältigt werden müssen, sollte ein E-Roller mit einer etwas höheren Leistung gekauft werden. Die Reichweite beträgt je nach Akkuleistung 25 bis 60 km. Es ist praktisch, über einen Zweitakku zu verfügen. Alternativ ist auch die Möglichkeit gut, den Akku zwischendurch laden zu können, um ausgiebigen Fahrspaß zu genießen.

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Bericht vom 06.02.2018 | 4.221 Aufrufe

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