Rhino Ride Project in Afrika

Mit dem Motorrad durch Afrika um Nashörner zu retten

Ende September 2015 machte sich das Team von Afrikascout/Afrikabiker, zusammen mit einiger Prominenz wie den Motorradprofis Dirk Manderbach (www.wheelieschule.de), Kevin Carmichael, Dennis Jansen sowie Musiker Rocco Recycle und dem Fotografen Marc Isberner vom Biketraining Nord auf den Weg zu einer Motorradreise nach Kapstadt. Ziel dieser Reise war eine ganz bestimmte Mission: auf die vom Aussterben bedrohten Nashörner aufmerksam zu machen.

Pünktlich am 22. September, zum World Rhino Day startete das Team seine Reise ab Frankfurt, um die kommenden sieben Tage dazu zu nutzen, zusammen mit André Barnard Jr. und Gavin Green (Organisatoren des Rhino Ride) auf die Mißstände bezüglich des Tierschutzes in Afrika aufmerksam zu machen. Mit extra dafür angemieteten Royal Enfields war es nun die Aufgabe, viele Menschen auf den Stationen und Zwischenstopps davon zu überzeugen, dass es im Bereich Tierschutz in Afrika eines massiven Umdenkens bedarf.

Dank den Begleitern Dirk Manderbach, Kevin Carmichael und Dennis Jansen (unterwegs auf BMW GS Modellen und einer Triumph Tiger), die allesamt bekannte Größen in der Motorradbranche sind, konnte das Team mit einer weit verbreiteten Unterstützung rechnen, die sich auch in der Zukunft vertiefen wird. Sie alle machen bei ihren eigenen Shows immer wieder erneut auf die Mißstände aufmerksam und rufen zu Spenden für die letzten Rhinos in Afrika auf.

Wie der Rhino Ride geboren wurde

Vor zwei Jahren startete das Projekt erstmals, als André Barnard Jr. und Gavin Green beschlossen, nicht länger tatenlos zuzusehen und so riefen sie das Projekt The Rhino Ride ins Leben. Gesagt getan, schon im ersten Jahr (2014) starteten sie eine große und äußerst erfolgreiche Tour durch Deutschland und das angrenzende Ausland, um Partner und andere Reiseveranstalter aus der Touristikbranche für dieses Projekt und den Erhalt der Tierwelt Afrika´s zu sensibilisieren.

Durch die Unterstützung durch Afrikascout, Dirk Manderbach, der in Niedereschach ansässigen Firma Touratech, der schweizer Motorradbekleidungsfirma IXS, dem Reiseveranstalter Springbok Atlas und vielen weiteren Unterstützern war es ein zweites Mal möglich, auf die Mißstände der Wilderei in Afrika aufmerksam zu machen. Ihre Tour führte sie durch Deutschland, Österreich und die Niederlande. Bis zu vier Termine pro Tag wurden von beiden durchgeführt. Um schnell vor Ort zu sein und um kostbare Zeit zu sparen, hat ihnen Touratech eine R1200 GS LC und eine R 1200 GS Adventure zur Verfügung gestellt; und auch für Herbert Schwarz, selbst großer Afrikafan, war es selbstverständlich, dieses Projekt schnell und tatkräftig zu unterstützen.

Und wer ist Ronnie?

Ronnie - das ist ein herziges, gehäkeltes Nashorn, das Maskottchen der Afrikascout GmbH & Co. KG und dessen Trademark Afrikabiker und wurde von Inhaberin Sabine Kastner und Mitarbeiterin Michaela Schmidt zum Schutz der Nashörner in Afrika entwickelt. Ronnie, sowie viele seiner Brüder und Schwestern, waren in den letzten Monaten weltweit unterwegs. Warum? Weil man Ronnie käuflich erwerben kann und das Geld hierfür eins zu eins dem Projekt The Rhino Ride zugute kommt. Viele Kunden sind sich bewusst, dass man Afrika, diesen wunderschönen Kontinent, nur schützen kann, indem jeder einen kleinen Beitrag leistet.

Wer Ronnie erwerben oder speziell für das Rhino Rhide Projekt spenden möchte, kann dies unter safari@afrikascout.de tun. Erst im Dezember 2015 waren Sabine Kastner und Dirk Manderbach in Namibia und haben Spendengelder der Afrikascout GmbH & Co. KG sowie der Wheelieschule von Dirk - deren Teilnehmer die Aktion ebenfalls mit großem Engagement unterstützen - in Bar dem The next Generation Conservation Trust übergeben.

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Bericht vom 14.04.2016 | 8.768 Aufrufe

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