RTS Racing Most

Duc vs. Suzi bei den 1000ern. Honda regiert bei den 600ern. ÖM und RTS in Most.

RTS Racing Weekeend Most
15.-17. Juni 2007

   

Kostenlose Bilder für RTS-Racer

Auch diesmal wieder kostenlose Bilder zur freien Verwendung von allen Klassen. Beim Kawasaki Cup und in der Klasse Supersport sprang eine fesche Tirolerin (Name und Telefonnummer leider vergessen) als Photographin ein. Sorry an alle die ich nicht erwischt hab. Ihr wart zu schnell!
Hier der Link zu den Photos

 

Bridgestone Cup / Suzuki Challenge

 

Bridgestone Cup 1000er Klasse: Mario Klepatsch erwischt den besten Start und wird von Jetschko mit Erfolg gejagt.

Bridgestone Cup 600er Klasse: Chris Ljubi in Führung, der spätere Sieger Riepl noch auf Aufholjagd.

Das 600er Feld veranstaltete eine Treibjagd auf den jungen Chris Ljubi. Der Steirer ging nach einem gewaltigen Start in Führung und wollte diese auch lange Zeit nicht abgeben. Beständig knabberte der mittlerweile äußerst routinierte Kärntner Tom Riepl am Vorsprung des GSX-R Piloten und siegte am Ende mit seiner Ducati 749 mit einer halben Sekunde Vorsprung.

Christian Schmall hatte mit seiner R6 einige Zeit lang mit Adi Kernstock einen netten Spielkollegen um Rang 3. Doch dann bremste Adi ein wenig zu spät und musste nach Start-Ziel geradeaus weiter fahren. Adi fuhr jedoch trotzdem auf Rang 4, Schmall auf Rang 3.

Wie in den letzten Rennen auch, wurde der Bridgestone Cup in einer kleinen und einer großen Klasse gestartet. Jeweils mit einer eigenen Wertung für die Suzuki Piloten. Bei den 600ern war diesmal Ljubi die Nummer 1, welcher beim Gesamtsieg nun ein gewaltiges Wörtchen mitreden möchte.

Bei den 1000ern fanden sich an der Spitze wie immer die üblichen Verdächtigen. Mundl Jetschko siegte mit seiner mittlerweile 4 Jahre alten Honda CBR 1000 vor Klepatsch auf der GSX-R 1000. Paukovitsch war der Dritte im Spitzenpulk und fuhr auf Rang 3.

In der Suzuki Wertung war Klepatsch vom Team Lietz auf Platz eins, gefolgt von Paukovitsch und Männer.

 
Bridgestone Cup - 650 Bridgestone Cup +650
   
  1. Thomas Riepl - Ducati 749
  2. Christoph Ljubi - Suzuki GSX-R 600
  3. Christian Schmall - Yamaha R6

Gesamtergebnisliste

  1. Raimund Jetschko - Honda CBR 1000
  2. Mario Klepatsch - Suzuki GSX-R 1000
  3. Peter Paukovitsch - Suzuki GSX-R 1000

Gesamtergebnisliste

 
Suzuki Challenge -600

Suzuki Challenge +600

   
  1. Christoph Ljubi - GSX-R 600 - Team Lietz
  2. Heinz Diener - GSX-R 600 - MFC Höllental
  3. Hannes Kemmer - GSX-R 600 - Bertl K. Racing

Gesamtergebnisliste

  1. Mario Klepatsch - GSX-R 1000 - Team Lietz
  2. Peter Paukovitsch - GSX-R 1000 - Team Bike City
  3. Daniel Männer- GSX-R 1000 - MFC Höllental

Gesamtergebnisliste

RTS-Supersport

In der Klasse Supersport war ich selbst mit am Start und konnte das Geschehen an der Spitze zumindest für eine Kurve lang mitverfolgen. Als 4. bog ich in die erste Kurve ein und ich denke als 11. hab ich sie wieder verlassen. Umgekehrt sah die Sache bei Mike Wohner aus. Er startete von weit hinten und holte sich den Sieg. Das Starterfeld war diesmal wild durcheinander gewürfelt. Denn beim Zeittraining begann es nach wenigen Minuten zu regnen und so konnten nur die strebsamen Piloten einen guten Startplatz erobern.

Gut in Fahrt wäre auch Martin Mühlberger gewesen. Nach Problemen mit der Schaltung fuhr er jedoch kurz in die Boxengasse, fummelte am Schaltgestänge rum und ging dann wieder raus. Knapp am Podest vorbei fuhr Karl Schneider. Nach wilden Wheelys am Start fiel er etwas zurück und konnte die Aufholjagd auf Platz 3 knapp aber doch nicht erfolgreich zu Ende bringen. Doch Rang 4 mit 1:47er Zeiten können sich ebenfalls sehen lassen.

Ich selbst kämpfte in der Region um Platz 10 und musste mich dort trotz heftigem beißen und kratzen Richard Finazzer geschlagen geben. Wie immer an dieser Stelle muss ich jedoch betonen, dass es unfair ist, wenn ein Tiroler einen Burgenländer herbrennt. Denn die Tiroler müssen schon auf dem Weg von der Garage bis zur Strassenzufahrt mehr Kurven fahren als wir Burgenländer auf unseren besten Motorradstrecken. Am Ende des Rennens wurde ich aber ohnehin disqualifiziert. Denn während alle anderen Racer bei der technischen Abnahme waren, war ich selbst mit der Kamera in der Boxengasse unterwegs.

   

Rennen Klasse Supersport

  1. Mike Wohner - Kawasaki ZX-6R
  2. Herbert Baumrock - Yamaha R6
  3. Martin Hinterreiter - Kawasaki ZX-6R

Gesamtergebnisliste

   

RTS-Superbike

Sepp Unger fuhr eine Sekunde schneller als der Rest vom Feld.

 

Fast könnte man sagen an der Spitze war es etwas langweilig. 13 Sekunden trennten Josef Unger mit seiner R1 vom Rest des Feldes bei seiner Zieldurchfahrt. Doch für Spannung sorgten die folgenden 5 Piloten welche allesamt mit 1:44er Zeiten um die Wette fuhren. Wie schon so oft bei solchen Situationen setzt sich am Ende Routine vor den jungen Talenten durch. Mundl Jetschko holt sich den Sieg in der Verfolgergruppe und damit Platz 2 vor dem jungen Ungarn Rosival Agostan. Thomas Prinzjakowitsch fuhr mit seiner ZX-10R auf Rang 4 und Hans Steiner war diesmal mit Rang 5 weiter hinten als wir es von ihm bisher gewohnt waren. Rene Veit wäre eigentlich auch noch mit von der Partie gewesen, doch nach einem kleinen Missgeschick in der Schikane, verlor er wertvolle Zeit und wertvolle Punkte.

 

Rennen Klasse Superbike

  1. Josef Unger - Yamaha R1
  2. Raimund Jetschko - Honda CBR 1000 RR
  3. Rosivall Agostan - Ducati 1098

Gesamtergebnisliste

 

Kawasaki ZX-6 Castrol Cup

   

Halbzeit beim Kampf um den 10.000 Euro Hauptpreis. Kawasaki schmeißt als Hauptpreis eine nagelneue ZX-6R in den Ring und lockt damit einige Racing-Haudegen in den Cup. Sie geben das Tempo vor und sie werden um den Hauptpreis fighten. Mit guten Vorzeichen ging auch diesmal wieder Klaus Grammer ins Rennen. Er holte sich die Pole und damit einen neuen Hinterreifen vom Cupsponsor Pirelli.

Doch wer wird von den Nachwuchspiloten und Clubsportracern als erstes den Anschluß an die Spitze schaffen? Martin Mühlberger wurde in den letzten beiden Jahren im RTS-Zirkus schnell und kann den Speed der Toppiloten Grammer, Wohner und Reiterlehner phasenweise mitgehen. Doch um zu Siegen fehlt es ihm zur Zeit noch etwas an Gleichmäßigkeit. Beim Rennen in Most machte er mit einem Frühstart schon beim Start alles klar und schob sich damit selbst nach hinten.

Von den jungen Racern lauern Schossmann, Hofer und Plöderl am dichtesten hinter der Spitze. Doch noch fehlen 2-3 Sekunden und einige ausgebrühte Racingtricks um den alten Haudegen gefährlich zu werden. Können sie in den nächsten Rennen noch von den Spitzenleuten lernen und sich aufs Podest heben? An den Profis selbst soll es nicht liegen. Alle geben bei Anfrage gerne Auskunft und helfen bei Problemen mit Ratschlägen gerne weiter. Die jungen Helden müssen also versuchen sich aktiv Informationen und Speed von den Schnellen zu erschnorren.

Beim Rennen war diesmal an der Spitze alles klar. Grammer Klaus machte es diesmal nicht so spannend und fuhr der Verfolgertruppe auf und davon. Wohner verpatzte den Start und verlor so den Anschluß, Reiterlehner lag in Sachen Rundenzeit mehr als eine Sekunde zurück. Das Ende des Rennens war dann aber doch noch spektakulär. Denn in der 6. Runde setzte plötzlicher Regen ein, welcher auch sogleich mit Plöderl ein Kiesopfer forderte. Die Rennleitung reagierte rasch und brach wegen Regen ab. Das Rennen wurde mit der 7. Runde gewertet wo Grammer schon 9 Sekunden Vorsprung hatte.

Einige Piloten ärgerten sich natürlich über das plötzliche Ende des Regens, denn klarerweise hätte man vorgehabt in den letzten Runden noch zahlreiche Gegner herzubrennen. Doch in Wahrheit sollte jeder mit dem Ergebnis zufrieden sein, denn die Strecke bot binnen weniger Minuten viel Potential für viele Stürze.

Im hinteren Drittel um nicht zu sagen am Ende des Feldes wie immer der härteste Kampf überhaupt. Niemand will letzter werden doch einen erwischt es immer. Ich selbst kämpfte hart und musste Thomas Mondl diesmal ziehen lassen. Doch immerhin drei Cuppiloten fanden sich als Opfer hinter mir auf der Ergebnisliste. Doch die Zeiten waren dicht und die Gefahr vor einer Demütigung im Cupjahr 2007 ist noch nicht gebannt.

   

Der arme Student Klaus Grammer ist seinem Ziel, einer nagelneuen Kawasaki ZX-6R, einen großen Schritt näher gekommen. Studienbeihilfe einmal anders.

 

Wer selbst einmal Kawasaki Cup Luft schnuppern möchte, kann dies gerne beim nächsten RTS-Event am Pannoniaring tun. Der Termin: 14.-15. Juli. Startberechtigt sind alle ZX-R 600 (also keine 636er) ab Baujahr 2004 als Gaststarter. Die Kawasaki Cup Piloten freuen sich schon auf eine Bereicherung des Starterfeldes. Bei Interesse einfach bei www.RTS-Racing.at anmelden, einzahlen und hinkommen.

 

Ergebnis Kawasaki ZX-6 Castrol Cup

  1. Klaus Grammer - Team BikeCity

  2. Mike Wohner - Team Motorradcenter

  3. Herbert Reiterlehner - Team Lietz

Gesamtergebnisliste

   

Ducati Challenge

 

Die Nummer 1 auf Platz 1 doch der spätere Sieger lauerte noch auf Rang 3.

   

Auch in der Ducati Challenge war einigen Piloten die Anreise ins tschechische Most zu weit. Sehr zahlreich vertreten war jedoch die neuen 1098er Ducati. Doch dass die gute alte 999er noch nicht ausgedient hat, beweist nicht nur Troy Bayliss bei jedem Lauf der Superbike WM sondern auch Sepp Unger bei den RTS Hobbyrennen. Er holt sich auch in der Ducati Challenge den Sieg in der Superbike Klasse. Leistungsmäßig wird seine 999er jedoch sicherlich nicht hinter den 1098ern zurückliegen.

Ein mächtiges Duell bis zur letzten Kurve lieferten sich Ernst Grabner und Wolfgang Hüttner bei den Naked Bikes. Mit 1:51er Zeiten haben sie auch einige Superbiker alt aussehen lassen und prügelten ihre Monster Rad an Rad um den Kurs. Am Ende war diesmal Ernst Grabner siegreich, doch die Revanche wird bestimmt nicht lange auf sich warten lassen.

 

Rennen Ducati Challenge Klasse Supersport

  1. Thomas Riepl - Team Agip Velden

  2. Christian Ebner - Team Lietz

  3. Alexander Sailer - Team ZZZams

Gesamtergebnisliste

   

Rennen Ducati Challenge Klasse Superbike

  1. Josef Unger - Team MPU

  2. Rosival Agostan - Team Motogroup

  3. August Laus - Team Lietz

Gesamtergebnisliste

   

Rennen Ducati Challenge Klasse Naked Bike / 2 Ventiler

  1. Ernst Grabner - Deusmoto

  2. Wolfgang Hüttner - Team Lietz

  3. Günter Dorner - Team MPU

Gesamtergebnisliste

ÖM Superstock 600

   
 

Die Superstock Klassen eignen sich auch perfekt um die neuen Motorräder und deren Vor- und Nachteile untereinander zu vergleichen. Deutlich zu sehen war der Drehmomentvorteil der Hondas gegenüber dem Rest des Feldes. Aus der engen Schikane fuhr Wolfgang Kerbl mit seiner CBR 600 RR auf und davon. Doch trotz des tollen Paketes mit viel Drehmoment und wenig Gewicht musste auch er hart arbeiten um erst einmal die Zeiten vom Vorjahr mit seiner alten CBR zu erreichen. So stark und leicht können neue Motorräder gar nicht sein, dass die erste Saisonhälfte für Abstimmungsarbeit drauf geht. Doch rechtzeitig zum Zeittraining konnte Kerbl sowohl die eigene Performance als auch die des Motorrad perfekt mobilisieren und distanzierte den Rest vom Feld um mehr als eine Sekunde.

Viel Gesprächsstoff liefert zur Zeit auch das Thema Reifen. Pirellis neuer Diablo Supercorsa zeichnet sich immer mehr als Wunderwaffe aus. In der IDM sind zur Zeit mittlerweile schon fast alle Toppiloten auf diesen Reifen umgestiegen (zuletzt auch Knobi mit seiner R6). Vor allem aus den Ecken haben die Pirelli Piloten nun enorme Traktion auch über die gesamte Renndistanz. Dies bestätigten mir nicht nur die Pirelli Piloten selbst, sondern auch die geschlagenen Fahrer anderer Marken. Die Sache hat natürlich wie immer einen Haken. Der Wunderpneu kostet leider auch etwas mehr als der gute alte Dragon Supercorsa welcher den grandiosen Grip manchmal nicht über die gesamte Renndistanz brachte.

Laut den Spitzenpiloten ist jedoch in Sachen Vorderradgrip der Dunlop Pneu immer noch das Maß aller Dinge. Dunlop Pilot Kerbl konnte heikle Passagen mit mehr Druck auf der Bremse und grimmigeren Schräglagen sehr spitz anbremsen als die Pirelli Piloten mit den weichen Reifenkarkassen. Wie immer muss man bei den Dunlop Pneus das Fahrwerk jedoch perfekt im Griff haben um mit unschlagbaren Grip belohnt zu werden. Wesentlich größere Sorgen bereitet den Dunlop Piloten zur Zeit jedoch die Liefersituation. Selbst die Spitzenpiloten müssen sich von Rennen zu Rennen schnorren und bekommen den Reifen nicht in ausreichenden Mengen. In ganz Europa ist der Reifen zur Zeit sehr beliebt aber auch sehr knapp.

Um eine Facette reicher machten die Reifendiskussionen diesmal die Kollegen aus der Schweizer Meisterschaft. Der Sieger in der 600er Klasse, Lars Reichelt, fuhr Zeiten mit welchen er auch in der 600er ÖM ohne Probleme an der Spitze mitfahren könnte. Er war mit einer Kawasaki ZX-6R unterwegs und fuhr mit Conti Race Attack. Ich selbst überprüfte die Reifen nach dem Rennen im Parc-Ferme und war überrascht. Der deutsche Reifenhersteller meint es ernst und gibt Vollgas in der Entwicklung. In Sachen Grip und Traktion steht der neue Reifen den altbekannten Herstellern scheinbar um nix nach. NOCH ein Nachteil: Die Reifen sind im Fahrerlager zur Zeit noch relativ unbekannt. In Sachen Setup steht man relativ alleine da und muss Pionierarbeit leisten. Doch auch das wird sich vermutlich bald ändern.

Beim Rennen riskierte Klaus Grammer etwas zu viel und musste schon nach wenigen Kurven durchs Kiesbett ausweichen. Damit war das Rennen gelaufen, denn Wolfgang Kerbl hatte an der Spitze keine Geschenke zu vergeben. Seine jungen Verfolger hatte er immer im Griff und legte mit einer 1:43.622 die beste 600er Zeit des Tages hin. Seine jungen Verfolger Schrammel und Kerschbaumer sind ebenfalls auf Honda CBR 600 RR unterwegs und machten das Honda Podium komplett. Danach kam mit Peter Lietz der erste der ehemaligen Clubsportracer gefolgt vom übermotivierten Klaus Grammer.

   
 

Rennen Klasse ÖMS Superstock 600

  1. Wolfgang Kerbl - Honda - 1.43.622

  2. Stefan Schrammel - Honda - 1.44.1

  3. Stefan Kerschbaumer - Honda - 1.44.634

  4. Peter Lietz - Ducati - 1.45.076

  5. Klaus Grammer - Kawasaki - 1.44.375

   

ÖM Superstock 1000

   

Sehr interessant wird es nun in der 1000er Klasse der Superstock ÖM. Günter Sendlhofer hat sein neues Motorrad nun fast perfekt im Griff und legte im Zeittraining die Latte unerreichbar hoch. Seine Superstock Maschine hat zwar bestimmt 10PS weniger als die 1000er GSX-Rs von Schleindlhuber und Auer doch das gewaltige Drehmoment aus dem Drehzahlkeller macht die Ducati zu einem echten Katapult aus den Ecken.

Sendlhofer nach dem Zeittraining: "Noch müssen wir am Fahrwerk der neuen Maschine arbeiten, doch wir bewegen uns in die richtige Richtung. Beim Rennen freu ich mich schon vor allem auf den Start. Hier kann ich fast nix verhaun. Hier haben die japanischen Vierzylinder keine Chance und so werde ich mich sicherlich aus dem Gemetzel in der ersten Schikane raushalten können"

In der Gesamtwertung liegt Heli Schleindlhuber durch seinen 0er beim Auftaktrennen doch deutlich zurück. Es zeichnet sich ein Zweikampf zwischen James Auer vom Team Lietz mit seiner GSX-R 1000 und Sendlhofer vom Team MPU ab.

Beim Rennen ging dann die Prognose von Sendlhofer voll auf. Er ging in Führung und konnte so gleichmäßig schnelle Rundenzeiten in den buckligen Asphalt brennen. Dahinter tobte während der ersten Runden noch ein Kampf um Platz 2 zwischen Schleindlhuber und Auer. Sendlhofer siegte mit seiner Ducati 1098 vor dem GSX-R Duo Schleindlhuber und Auer.

Robert Auer: "Wird schwer werden bei den nächsten beiden Terminen gegen Sendlhofer zu punkten. Er fährt am Pannoniaring sehr stark und wenn er sich dort keine Fehler erlaubt, werde ich mich noch steigern müssen. Doch abgerechnet wird wie immer erst am Schluß."

Knapp vorbei am Podest der Clubsport Racer aus der Steiermark Rene Veit mit seiner R1 und der Wiener 2-RadBörse Racer Michael Richter. Eventuell können die beiden die Punktewertung an der Spitze in den nächsten Rennen noch durcheinander bringen.

 
Schleindlhuber und Auer auf ihren Suzuki GSX-Rs. Diesmal hatte die Ducati von Sendlhofer die Nase vorne. In der Gesamtwertung führt ebenfalls Sendlhofer mit der Ducati. Wird ein spannendes Match werden.
   
 

Rennen Klasse ÖMS Superstock 1000

  1. Günter Sendlhofer - Ducati - 1.43.156

  2. Helmut Schleindlhuber - Suzuki - 1.43.113

  3. Robert Auer - Suzuki - 1.43.311

  4. Rene Veit - Yamaha - 1.43.530

  5. Michael Richter - Suzuki - 1.44.139

 

 

Schweizer Meisterschaft

Die 600er Klasse bei den Schweizern gewann ein Deutscher. Sieger Lars mit seiner 2007er ZX-6R.
Die Schweizer Meisterschaft brachte nicht nur neue Gesichter sondern auch neue Reifen ins Fahrerlager. Sieger Lars fuhr mit Conti Race Attack. Doch die Leder der jungen Sieger sehen auch hier nicht anders aus als bei uns.
Gruppenfoto der Schweizer Racer im Parc Ferme.
 

Bilder aus dem Fahrerlager

 
Früher nannte man ähnliche Vergehen Gotteslästerung und wurden am Scheiterhaufen gerichtet. Günter Sendlhofer mit der Zange an der göttlichen 1098er. Onkel Lu weint... Kein Wunder, dass beim MPU Team alle Motorräder so schwer frisiert sind. Bei dem Imbiss vor dem Rennen ist jedes zusätzliche PS willkommen.

Erschöpfte Männer und erschöpfte Frauen im RTS Fahrerlager. Nur der Streckensprecher fand den Anblick auf dem linken Foto hübscher.

Peter Lietz gibt alles, auch in der Boxengasse! Wir halten fest und notieren: Es ist Samstag Nachmittag und sowohl Michi Dohr als auch sein Leder und sogar sein Motorrad sind noch ohne Kratzer.
Wie immer schwer am Arbeiten war der Mike Bürger. Diesmal kümmerte er sich äußerst gewissenhaft um eine penible Einschulung für die Dame an der Front. Da haben es andere nicht so schwer! 5 Minuten vor dem Start: Einmal Federbein wechseln bitte. Customspeed: "Kein Problem!"
Nicht ohne Kratzer ging es diesmal für Steff Kerschbaumer. Der junge Racer war in Sachen Speed wieder bei den alten Hasen mit dabei. Leider ein Sturz im Training. Chris Ljubi spart beim Personal. Der junge Steirer hat Fanclub, Mechaniker, Boxengehilfe und Hauptsponsor mit seiner Mama ideal abgedeckt. Die männlichen Teamkollegen stört das nicht wirklich.
Es ist erst Samstag Abend und die Pokalsammlung der Lietz Truppe nimmt beängstigende Ausmaße an. Wäre das glänzende Zeug wirklich Gold, würden sich die Achsen der Racingtransporter bei der Heimreise verbiegen.
 

Das nächste Event

   
Voller Zeitplan auch beim nächsten Termin am Pannoniaring von 14.-15.7. Die schnellen heimischen Racer starten in den Klassen Bridgestone Cup, Suzuki Challenge, Supersport, Superbike, Kawasaki Cup und Ducati Challenge. Außerdem wieder mit dabei die starken ÖM Klassen Superstock 600 und 1000.
   
 

Bericht vom 17.06.2007 | 3.883 Aufrufe

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