Ducati Multistrada

Superbike Motor in Enduro Chassis. Experiment gelungen! Die Multi ersetzt eine gut sortierte Motorrad-Garage beinahe komplett.

Ducati Multistrada 1200

Cool, schnell und dann auch noch in Ducati-rot. Ein echtes Traummotorrad aus Bologna. Hält die Ducati Multistrada 1200 was die technischen Daten versprechen? 1000PS testet auf gnadenlosem heimischen Asphalt!

Ducati Multistrada 1200

Warum erst 2010?


Es staubt gewaltig hier oben auf der Hebalm in der südlichen Steiermark. Links und rechts liegt noch der Schnee, auf den Strassen vieles was man sich zum Motorradfahren eigentlich nicht so wünscht. 150 PS, dann noch im Kleid einer Ducati sieht man selten in so einer Gegend zu so einer Jahreszeit. Zugegebenermaßen sahen wir auch sonst nicht viele Motorräder, doch es machte einfach richtig Spaß.

Die Multistrada 1200 ist Ducatis neues Universaltalent und eigentlich ein "Alletage"-Motorrad. Gleichzeitig aber ein Hightech-Gerät welches beim Motorrad Quartett vermutlich einige Duelle gewinnen würde. Die Eckdaten klingen lecker: 220 Kilo vollgetankt (gewogen!), 150 PS, V2, feinstes Fahrwerk, voller Komfort, scharfes Handling! Eigentlich ein Fahrzeug welches wir schon immer gewünscht haben, doch Ducati brachte es eben erst 2010.

Hier auf den staubigen Strassen lernt man die Stärken der Multistrada schnell zu schätzen. Nummer 1 wäre: Sie fährt sich sehr einfach. Das ist nicht selbstverständlich, wenn ich an die letzten scharfen Geräte aus Bologna denke (Hypermotard, Streetfighter). Sie fährt so, dass selbst kurze Probefahrten für ausgesprochen positive Emotionen sorgen werden. Doch bei einer kurzen Probefahrt kann man leider nur an der Oberfläche des ausgesprochen breiten Spektrums "Multistrada 1200" kratzen.

Ducati Multistrada 1200
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Punktgenau beschrieben: gutes Handling!


Nachdem die Gangart verschärft wurde war klar, dass die neue Multi ein großer Wurf ist. Es ist tatsächlich gelungen die geilen Eckdaten in ein rundum stimmiges Gesamtkonzept zu verwandeln. Man sitzt im ausgesprochen wohlgeformten Sattel wie ein König und ist mit dem breiten Lenker Herr über nicht weniger als 150 Pferde. Das Motorrad mag für Ducatisti von vorne ein wenig wuchtig aussehen, doch keine Sorge liebe Freunde, die Multistrada biegt richtig flott in die Ecken. "gutes Handling" ist ein Phrase welche bei Motorradtests quasi inflationär verwendet wird, aber bei der Multistrada die Sache exakt auf den Punkt trifft. Es stimmt der Kraftaufwand mit dem das Motorrad in den Radius dirigiert wird, es stimmt die Präzision und es stimmt das Gefühl und das Vertrauen fürs Motorrad. Es braucht keine 5 Kurven um mit der roten Fuhre zu verschmelzen und herrlich leicht durch die Kurven zu gleiten.

Ducati Multistrada 1200

4 Motorräder platzsparend untergebracht


Ich war im Vorfeld etwas besorgt, dass die Ducati-Jungs mit allzu viel Euphorie bei einigen Details übers Ziel hinausschießen. Doch die Sorge war unbegründet. Bei den Bremsen zum Beispiel: Keine radikalen Monoblocks sondern ausgezeichneter Sportmotorradstandard. Noch dazu feinfühlig zu dosieren über die radiale Bremspumpe. Die Hinterbremse könnte verspielten Gesellen sogar einen Tick zu lasch sein. Oder beim Chassis: Die Multi ist zwar leicht und handlich, wirkt aber niemals nervös oder macht gar Angst. Dass man sich im Sattel der 1200er immer so wohl fühlt, liegt aber vermutlich auch an den 4 elektronisch einstellbaren Fahrmodi, welche das Motorrad in Wahrheit in 4 verschiedene Motorräder verwandelt.

Den Dirigentenstab für diese Spielerei hat man in der linken Hand, genauer gesagt im linken Daumen. Am Stand oder auch während der Fahrt, wählt man den gewünschten Fahrmodus aus.

In der Stadt wählten wir den Modus "URBAN". Die elektronische Traktionskontrolle (DTC laut Ducati-Latein) greift ebenso wie das ABS sehr früh ein und bietet im hektischen Strassenverkehr viel Sicherheit. Der Motor geht etwas sanfter zur Sache und auch die Spitzenleistung wird auf rund 100 PS reduziert. Das Fahrwerk wird zumindest in den teureren Versionen "S" und "T" ebenfalls elektronisch angepasst und somit passt dann auch gleich die Sitzhöhe (wird über Federvorspannung leicht verändert) und die Dämpfung. Die Multistrada ist in diesem Modus ein richtig einfach zu fahrendes Motorrad für den täglichen Weg zu Arbeit.

Ducati Multistrada 1200

Bei Reisemotorrädern seit Jahren eine Selbstverständlichkeit, wird das Kofferset in Fahrzeugfarbe samt passenden Schlössern welche mit dem Fahrzeugschlüssel zu sperren sind besonders stolz präsentiert. Das Set wirkt hochwertig, hübsch und lässt sich mit 2 verschiedenen Deckeln in unterschiedlich große Teile verwandeln.

Ducati Multistrada 1200 Ducati Multistrada 1200
Ducati Multistrada 1200 Ducati Multistrada 1200
Stolz ziehrt das Ducati-Logo das Kofferset. Schlau, funktionell, einfach und leicht: Das Windschild ist über 2 griffige Schrauben in der Höhe zu verstellen. Bietet gemeinsam mit der wuchtigen Front sehr guten Windschutz.

Sportmaschine ohne Schmerzen


Draussen auf den Bundesstraßen wählten wir den Modus "TOURING". Der Asphalt hier bot einige Unregelmäßigkeiten und so kam uns auch hier die auf Fahrkomfort ausgelegte Dämpfung zu Gute. Das Motorrad wird jetzt aber schon richtig von der Leine gelassen und die 150 PS fühlen sich so an, wie sie im Prospekt aussehen: Geht gewaltig! Die Ducati setzt damit ganz klar die Benchmark im Reiseendurobereich. Komischerweise ist es jedoch schon nach wenigen Metern das normalste der Welt so viel Leistung und dem komfortabel gepolsterten Hintern zu haben, ein Umstieg auf das alte und treue Motorrad wird vermutlich für viele Probefahrer sehr frustrierend.

Ducati-Graz (www.ducati-graz.at) Boss Winni Reicht macht den Tourguide und gibt der Hypermotard auf seiner Hausstrecke kräftig die Sporen. Es war an der Zeit den "SPORT"-Modus einzulegen! ABS und Traktionskontrolle werden auf ein Minimum zurückgefahren und das hochwertige Fahrwerk wird hart und präzise. Eigentlich fühlt man sich nun wie im Sattel einer Sportmaschine, wenn da nur nicht diese komfortable Sitzposition wäre. Komischwerweise fällt trotz der mittlerweile viel zu hohen Geschwindigkeit auch der Fahrtwind überhaupt nicht auf. Die breite Front mag nicht jedem gefallen, erfüllt ihre Aufgabe aber mit Bravour: ganz toller Windschutz!

Damit die Puristen nicht zu laut kreischen, hat Ducati auch noch einen "ENDURO" Modus eingebaut. Klar wird das die Kritiker nicht zum verstummen bringen "das ist keine echte Enduro, weil die hat zu viel Leistung, ist zu schwer, hat keine Speichenräder und gewinnt nicht die Dakar...". Doch die Multistrada kann im Enduro-Modus die Grundbedürfnisse von Offroadfreunden befriedigen. Die elektronischen Helfer wie ABS und DTC werden deaktiviert, die Leistung wird auf 100 PS reduziert und die Federlemente werden fürs Gelände angepasst. In Sachen Grundausstattung hat die Ducati einen gar nicht so Schicki-Micki-mäßigen Motorschutz aus Metall sowie (wenn gewünscht) verzahnte Fußrasten für mehr Halt.

Wir machten dem "SPORT"-Modus alle Ehre und dabei machte das gesamte Motorrad einen richtig guten Eindruck. Man kann richtig schnell damit fahren. Wer auch bei freundschaftlichen Ausfahrten den Wettbewerb sucht, der braucht im Sattel der Multistrada in Wahrheit vor keiner Fahrzeuggattung Angst haben. Motor, Chassis, Fahrwerk und Bremsen sind von sportlicher Güte. Die elektronischen Fahrhilfen ABS und DTC sind jedoch keine Tools um schneller zu werden, sondern "nur" Sicherheitssysteme um in brenzligen Situationen zu helfen. Vor allem das ABS regelt für flotte Fahrer etwas zu früh. Auf perfektem Asphalt sollten sehr gute Piloten deshalb den ganzen Elektronikkram deaktivieren (auch das kann man ganz easy mit dem linken Daumen erledigen) um die Möglichkeiten der Multistrada voll auszukosten.

Ducati Multistrada 1200 Ducati Multistrada 1200
Verschwenderisch? Mitnichten! Die Leistung wirkt nicht deplatziert und macht richtig Freude. Der Motor wurde in der Konfiguration jedoch deutlich angepasst. Durch die milderen  Steuerzeiten hat die Multi weniger Spitzenleistung als die Ducati Superbikes aber mehr Drehmoment im Keller. Hochwertiges Fahrwerk, sehr gute und gerade richtig dimensionierte Bremserei

Möglichkeiten ohne Ende: Bedienungsanleitung lesen!


Ducati Multistrada 1200

Nicht ganz zum insgesamt sehr hochwertigen und gediegenen Eindruck passen das lausige kleine Gepäckfach rechts vorne in der Innenverkleidung und der nicht ganz exakt arbeitende Leerlauf-Sensor am Testmotorrad. Der Hauptständer der Touring-Variante stört ein wenig, wenn man gerne mit den Fußballen auf den Rasten fährt und der V2 bietet für manche Reiseenduristen wohl etwas zu viel "Charakter". Er läuft, das hört man dank des tollen Windschutzes sehr genau, recht laut und geht etwas ruppiger ans Werk als man es in dieser Klasse gewohnt ist. Ansonsten hat sich Ducati keine Anfängerfehler erlaubt. Das obligatorische Kofferset zum Beispiel gibt es sogar schlauerweise mit zwei verschiedenen Deckeln, ein Hauptständer ist in der (T)ouring-Version vorhanden und Heizgriffe sind auch dabei. Kilometerfresser brauchen das sportliche Ducati-Image also nicht scheuen, Ducati hat hier einen großartigen Tausendsassa auf die Beine gestellt. Gespart wurde auch nicht bei den Reifen. Montiert wurden die Pirelli Scorpion Trail. Die Reifen sind genauso universell wie das Motorrad und erlauben sich keine Schwächen.

Ducati spricht in den Prospekten oft von "4 Bikes in einem Motorrad", untertreibt damit aber noch ein wenig. Denn diese 4 genannten Fahrmodi sind frei zu konfigurieren. Der Pilot hat dann zwar eine kleine Nachtlektüre in Form der Bedienungsanleitung vor sich, kann sich aber dann tatsächlich jeden Modi in Sachen Fahrwerk, Motor, ABS und DTC auf seine Vorlieben anpassen.

Ducati Multistrada 1200 Ducati Multistrada 1200
Ganz großes Daumenkino. Man weiß ständig woran man ist. Gewählt wird mit dem linken Daumen, sowohl in Fahrt als auch bei Stillstand. Je nach gewähltem Modi, wird das Fahrwerk mit kleinen Stellmotoren bedarfsgerecht eingestellt. Zusätzlich zum Verwendungszweck, kann man das Fahrwerk aber auch noch auf den Beladungszustand anpassen. Ohne Hakenschlüssel und Schraubendreher wechselt man bequem zwischen "Solo", "Solo mit Gepäck" oder "2 Personen" bzw. "2 Personen mit Gepäck".
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Zwei 12 Volt Steckdosen befinden sich unter der Sitzbank. Der metallische Motorschutz sieht nett aus und schützt bei Schotterausflügen auch vor dickeren Brocken.
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Der Blinker arbeitet wie gewöhnlich, die ganze Einheit wird jedoch mit einem Knopferl und einer "Rauf" sowie einer "Runter"-Taste zur Kommandobrücke. Man hätte auch bloß eine ganz normale Schelle montieren können um den Spiegel zu befestigen. Dann wäre es aber eben keine Ducati.
Ducati Multistrada 1200 Ducati Multistrada 1200
Die Blinker sind in die Handprotektoren integriert. Sieht schick aus, kleine Hoppalas im Schotter werden sie aber vermutlich nicht überleben. Neue Erfahrung für Ducatisti: In den Spiegeln ist sogar zu erkennen was hinten passiert. Gibt nicht viele Orte auf denen man so komfortabel, so schnell unterwegs ist. Die Sitzbank bietet festen Halt, viel Komfort aber trotzdem eine sehr direkte Verbindung zum Motorrad.
Ducati Multistrada 1200 Ducati Multistrada 1200
Mag sein, dass eine echte Enduro Speichenräder braucht. Vor der Eisdiele punktet man aber definitiv damit! Dort wo früher mal ein Zündschloss war. Den Schlüssel der Multistrada lässt man bequem in der Jackentasche!
Ducati Multistrada 1200 Ducati Multistrada 1200
Die Gummieinsätze in den Rasten kann man je nach Terrain oder je nach gewähltem Motorrad-Stiefel drinnen lassen oder mit einem Handgriff demontieren. Gut versteckt hinter den blinkenden Protektoren befinden sich die hochwertigen radialen Pumpen für Bremse und Kupplung. Die Kupplung ist dank "Self-Servo" System recht leicht zu bedienen. Kein Vergleich zu älteren Ducati-Modellen.

Ducati Multistrada 1200 Video

Ducati Multistrada 1200 im Vergleich

  • BMW R 1200 GS: Der Klassenprimus erfüllt mit deutscher Gründlichkeit die Bedürfnisse der Klientel punktgenau - und das seit Jahren. Die Multistrada hat den stärkeren Motor und kann gegen die wieselflinke GS in engen Passagen bestimmt mithalten in weiten Radien aber mit dem kräftigen Motor punkten. Echte Weltenbummler werden der GS aber vermutlich trotzdem treu bleiben. Sie hat im Gelände mehr Bodenfreiheit, der für viele obligatorische Kardanantrieb fehlt und die GS punktet dort wo praktischer Nutzen vor Design gestellt wird. Das Koffersystem zum Beispiel rastet spielerischer ein, der Hauptständer stört selbst dann nicht wenn man mit den Ballen auf den Rasten fährt, in langsamen Kehren ist der Motor etwas einfacher zu dosieren und der niedrigere Schwerpunkt verzeiht mehr Fehler. Stehen die beiden Eisen nebeneinander vor der Eisdiele, zieht jedoch bestimmt die Italienerin mehr Blicke auf sich. Die GS benötigt etwas mehr Eingewöhnungszeit für Neuaufsteiger, während die Ducati für wohl niemanden irgendein Problem darstellt.
     

  • Triumph Tiger: Die Tiger kommt der Ducati insgesamt vom Konzept her am nächsten. Doch das Rad der Zeit steht niemals still und Ducati hat die Entwicklungszeit eben gut investiert. Der Motor der Duc ist kräftiger, das Fahrwerk deutlich hochwertiger und die elektrischen Spielereien sind bei der Tiger im Moment einfach noch nicht vorhanden. Das wird Puristen möglicherweise gefallen, alle anderen erfreuen sich an der dadurch gebotenen Vielfältigkeit. Der Zweizylinder der Ducati läuft rauher und lauter und gibt mehr Vibrationen an den Piloten weiter. Doch das Rad der Zeit blieb auch bei der Preisliste nicht stehen: Die fein ausgestatte Duc (T oder S Version mit ABS) kostet um satte 5.000er mehr als eine Tiger mit Kofferset.
     

  • KTM Adventure: Die Adventure ist für Freaks die letzte echte Reisenduro. Unnötig zu erwähnen, dass sie einem schicken Designerbock wie der Ducati im Gelände um Welten überlegen ist. Auf der Strasse kann die KTM mit der Ducati dank des ebenfalls großartigen Fahrwerks lange mithalten. Wenn jedoch Spitzenleistung gefragt ist, dann zieht die Ducati vorbei. Die KTM passt eigentlich nur großen Fahrern, auf der Ducati kommen auch noch normalgewachsene Piloten sehr gut zurecht. Der Windschutz ist auf der Ducati besser, auf langen Reisen steigt man von der Ducati entspannter aus dem Sattel. Die rustikal aufgebaute KTM ist für Abenteurer vermutlich die sorgenlosere Wahl, bei der Ducati werden selbst profane Dinge wie die Lenkradsperre elektrisch betätigt.
     

  • Supersportler: Lauf Feedback vom Importeur BLM interessieren sich nicht nur Reisenduristen sondern auch viele Sportmotorrad-Piloten für die neue Multistrada. In Sachen Motorleistung werden die meisten nicht enttäuscht sein. Man kann wheelen (wenn man das DTC vorher ausschaltet), man kann auf der Autobahn richtig brennen und hat auf so ziemlich jeder heimischen Strecke ebenbürtige Motorleistung und Fahrwerks-Performance zur Verfügung. Logischerweise bietet die Multistrada in jeder Hinsicht viel mehr Fahrkomfort (Windschutz, Sattel, Sitzposition, Fahrwerksabstimmung in den "sanften" Modis,..). Wer nur aufs Heizen aus ist, muss bei der Multistrada sehr wenig Abstriche machen. In wirklich schnellen Kurven zum Beispiel werden die Supersportler mehr Kurvenspeed zulassen und bieten natürlich mehr Topspeed.

Ducati Multistrada 1200

Ducati Multistrada 1200 Ausstattung und Preise Österreich

GRUNDAUSSTATTUNG (ALLE MODELLE)

  • Anti-Hopping Kupplung im Ölbad mit Self-Servo System (Bei laufendem Motor sehr leichtgängig)

  • 2-1-2-Auspuffanlage mit Aluminium Schalldämpfer

  • four-bikes-in-one Konzept (Fahrmodus Sport, Touring, Urban oder Enduro einstellbar)

  • Ride by Wire System (Elektronische Gassteuerung, Motorcharakteristik dreistufig einstellbar)

  • Hands Free System (Funk-Zündschlüssel, wird auf 2 m Entfernung erkannt)

  • Elektronische Lenkerspeere (Per Knopfdruck Lenkerspeere aktivierbar)

  • Ducati Traction Control (Traktionskontrolle, achtstufig einstellbar)

  • ABS-System (Bei Standard Modell optional, bei S und T Version serienmäßig)

  • Magnesium Hilfsrahmen vorne (Leichter)

  • Höhenverstellbares Windschild (60 mm manuell Verstellbereich)

  • 12 V Stromversorgung (2 Steckdosen zum Anschluss von Handy, Thermo-Bekleidung...)

  • Garmin GPS Stromversorgung (Anschluss direkt bei LCD-Display)

  • Multistrada 1200 rot, weiss: 16.995,00 Euro

  • Multistrada 1200 ABS rot, weiss: 17.995,00 Euro

MULTISTRADA 1200 S

  • Elektronisch voll einstellbares Öhlins Fahrwerk (DES = Ducati Electronic Suspension)

  • Carbon Zahnriemenabdeckung

  • Carbon Lufteinlass

  • Carbon Seitenverkleidungen

  • Carbon Kotflügel hinten

  • Multistrada 1200 S ABS rot, weiss, schwarz: 19.995,00 Euro

MULTISTRADA 1200 T

  • Elektronisch voll einstellbares Öhlins Fahrwerk (DES = Ducati Electronic Suspension)

  • 57-Liter-Koffersystem (Ausbaubar mit großen Deckeln auf 77 Liter)

  • Hauptständer

  • Heizgriffe (dreistufig einstellbar)

  • Reifendruckanzeige am LCD Display

  • Keine Carbonteile

  • Multistrada 1200 T ABS rot, weiss, schwarz: 19.995,00 Euro

Links:

Fazit: Ducati Multistrada 1200 2010

Ducati spricht in den Prospekten oft von "4 Bikes in einem Motorrad", untertreibt damit aber noch ein wenig. Denn diese 4 Fahrmodi sind frei zu konfigurieren. Der Pilot hat dann zwar eine kleine Nachtlektüre in Form der Bedienungsanleitung vor sich, kann sich aber dann tatsächlich jeden Modi in Sachen Fahrwerk, Motor, ABS und DTC auf seine Vorlieben anpassen.


  • Einfaches Fahrwerk
  • gutes Handling
  • Traktionskontrolle
  • ABS
  • sehr leistungsfähig
  • komfortabel
  • effizienter Windschutz.
  • Kleines Gepäckfach
  • nicht exakt arbeitender Leerlauf-Sensor.

Bericht vom 31.03.2010 | 27.185 Aufrufe

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