Bilder: KTM 1290 Super Duke R 2017
Die neue KTM 1290 Super Duke R 2017, das Biest 2.0, jetzt mit 177 PS Spitzenleistung. Mit an Board: Ein breiterer, niedrigerer Lenker, Brembo-Monoblock-Bremsen, MSC mit Kurven-ABS von Bosch, exzellente Federelemente von WP Suspension, ein optionaler Zwei-Wege-Quickshifter+, ein Multifunktions-TFT-Display und eine bis 200 km/h funktionierende Geschwindigkeitsregelanlage. Das optionale Track Pack beinhaltet Launch-Control, eine Schlupfanpassung, einen Track-Fahrmodus, freie Auswahl der Zündkurven und das KTM MY RIDE.
Das Urviech der Motorradwelt ist zurück in der Version 2.0 und wir haben immer noch Angst vor der ersten. Mit dem wahrscheinlich gewaltigsten Naked Bike aller Zeiten mischte KTM den Markt auf und motivierte andere Marken zu Höchstleistungen.
Der legendäre 1.301-ccm-Motor der KTM 1290 SUPER DUKE R soll nun noch laufruhiger sein, weniger Kraftstoff verbrauchen und um ca. 10 % weniger CO2 ausstossen. Trotzdem liefert er satte 177 PS an Leistung.
Weiters im Power-Paket enthalten: Ein breiterer, niedrigerer Lenker, Brembo-Monoblock-Bremsen, MSC mit Kurven-ABS von Bosch, exzellente Federelemente von WP Suspension, ein optionaler Zwei-Wege-Quickshifter+, ein Multifunktions-TFT-Display und eine bis 200 km/h funktionierende Geschwindigkeitsregelanlage
Die Titan-Einlassventile und neuen Brennräume der neuen KTM 1290 SUPER DUKE R ergeben ein höheres Verdichtungsverhältnis, während kürzere Einlasskanäle und Auspuffklappen, die über ein intelligentes System aktiviert werden, das Leistungsband glätten und ausweiten.
Neue Expansionskammern in den Zylinderköpfen sollen den Motor im Bereich unter 5.000 U/min noch kultivierter machen. Fahrwerksseitig bekam die WP-Gabel eine härtere Feder und ein sportlicheres Setup. Als Serienbereifung wurden die Metzeler Sportec M7 RR gewählt.
Optisch wurde das Biest ebenfalls überarbeitet. Auffällig ist dabei die neuen Aluminium-Konstruktion an der Front, die den LED-Scheinwerfer und die Platinen der Steuereinheit beherbergt und dafür als Kühlkörper dient.
Das optionale Track Pack beinhaltet Launch-Control, eine Schlupfanpassung, einen Track-Fahrmodus, freie Auswahl der Zündkurven und das KTM MY RIDE, einer kabellosen Verbindungslösung für Mobiltelefon und Audioplayer. Der optionale Anti-Wheelie-Modus kann ausgeschaltet werden. Mit dem Funkschlüssel des KTM RACE ON in der Tasche, steht der Sieg schon von vornherein fest.
Optional können Käufer ihr Bike auch mit dem Performance Pack ausrüsten. Neben der Motorschleppmoment-Regelung (MSR) beinhaltet es den Quickshifter+ für blitzschnelles Rauf- und Runterschalten ohne Kupplungseinsatz und ohne lästige Lastwechselreaktionen im Antrieb. Die letzte Zutat ist das KTM MY RIDE-System für kabellose und perfekte Smartphone-Integration.
320 mm Scheiben, brembo monobloc-Bremszangen. Auch bei der Verzögerung leistet sich die Super Duke keine Schwäche. Im Notfall hilft das nun verfügbare Kurven-ABS.
Die Super Duke 2017 wurde noch schärfer als das erste Modell. Der neue Scheinwerfer und die schlankeren, weiter nach vorne ragenden Seitenteile spitzen die aggressive Front noch zu und deuten an, dass es sich hier um das spektakulärste Naked Bike der Welt handelt.
Der zweiteilige Sitz ist eher auf der straffen Seite, was zwei Vorteile hat. Man spürt besser, was unter einem los ist und die robuste Polsterung bleibt länger fit.
Die Lichtmaske ist völlig neu entwickelt und verleiht der Super Duke eine noch modernere Optik. Der Alurahmen des Scheinwerfers wirkt gleichzeitig als Kühlkörper.
Die Einlassventile sind nun aus Titan gefertigt und wesentlich leichter als die alten Teile.
Die Hebel sind für eine optimale Bedienbarkeit verstellbar.
Der Motor leistet nun 177 PS, das maximale Drehmoment liegt bei 141 Nm. Schon ab 2.500 U/min. stehen über 100 Nm zur Verfügung. Der V2 wiegt nur 62 kg.
Der Lenker ist um 20 mm breiter und wurde um 5 mm nach unten und um 18,5 mm nach vorne versetzt. Er kann in 4 Positionen um 22 mm vor und zurück versetzt werden.
Die Fabel erhielt eine härtere Feder und das Fahrwerk ist insgesamt sportlicher abgestimmt. Die Komponenten stammen natürlich von WP Suspension und sind voll einstellbar.
Der Gitterrohrrahmen mit angeschraubtem Heckrahmen und Einarmschwinge. Die Geometrie wurde so entwickelt, dass die Kraft möglichst effektiv in Vortrieb übertragen wird. Darum sind Schwinge und Radstand relativ lang.
Zahlreiche Riding Modes und Fahrhilfen sorgen dafür, dass man vom Beast nicht zerfleischt wird. Mit den optionalen Paketen "Track" und "Performance" kann man die Elektronik noch erweitern.
Man kann es kaum glauben, aber mit der neuen Super Duke macht sogar entspanntes Cruisen Spaß. Kein Vergleich mehr zu den alten Rappelkisten von damals. Der Motor läuft auch bei niedrigen Drehzahlen im typischen Stadtverkehr sauber und ruhig.
Auf der Rennstrecke fühlt sich die Super Duke richtig wohl. Die Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk sind deutlich zu spüren und wirken sich sehr positiv auf die Stabilität aus. Die Wheelie-Control sollte man allerdings an lassen. Steigt bis in den 5. Gang auf.
Galerie von: 1000PS Internet GmbH
hochgeladen am 08.11.2016