KTM Rekordjahr 2014

Vollgas und bergauf

2014 geht als weiteres Rekordjahr in die KTM Geschichte ein. Mehr Gewinn, mehr Umsatz, mehr Mitarbeiter und mehr Investitionen.

Jubelmeldungen zum Thema "Gewinn Steigerung" analysieren wir gerne erstmals genauer, bevor wir darüber berichten. Gewinne können ja auch mal kurzfristig gesteigert werden indem man Mitarbeiter entlässt oder bei den Produktionskosten spart. Beim Studium der aktuellen KTM Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr kann man aber kein Haar in der Suppe finden. Die Oberösterreicher sind auf einer sagenhaften Erfolgswelle unterwegs und gehen mit dem Unternehmen nachhaltig jedes Jahr einen weiteren erfolgreichen Schritt.

Berg und Talfahrt

Das Unternehmen hat eine arge Berg- und Talfahrt hinter sich. Die Pleite in den 90ern, dann der Aufsteig nach dem Einstieg von Stefan Pierer, dann die harten Zeiten während der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Warum die KTM Truppe nun jedoch besser als je zuvor dasteht, während andere Unternehmen immer noch mitten in der Krise stecken, ist leicht erkärt: Harte Arbeit, richtige Entscheidungen, Passion und verantwortungsvolles Handeln mit Blick in die Zukunft. Wer mit KTM Mitarbeiter/innen zu tun hat, der weiß was "Vollgas" heißt. Dort lodert das orange Feuer in den Herzen dass es nur so eine Freunde ist und der Erfolg ist das logische Ergebnis.

Die Zahlen 2014

  • Absatz: 158.760 Stück (+ 28,2%)
  • Umsatz: 864,6 Mio. EUR (+20,7%)
  • Vorsteuergewinn: > 75 Mio. EUR (+37%)
  • Investitionen: 85 Mio. EUR (+46,6%)
  • Mitarbeiter/innen: 2.143 (+294 Mitarbeiter zum Vorjahr, davon 182 neue Mitarbeiter/innen in Österreich)
  • Weltweit 158.760 (+28,2 %) verkaufte Motorräder

Hinter den nackten Zahlen verstecken sich viele gute Nachrichten für uns Motorradfahrer/innen und für die Menschen welche bei KTM beschäftigt sind. Der Erfolg von KTM wird uns in den nächsten Jahren weitere herzerwärmende Bikes bescheren und der Erfolg von KTM wird direkt und indirekt viele Jobs bringen. Im Moment wird bei Mattighofen zum Beispiel gerade ein riesiges Logistikzentrum gebaut, beim Besuch KTM E-Cross Center kann man sich einen guten Überblick über den Baufortschritt machen. Trotz oder vermutlich gerade wegen des starken Engagements von KTM in Indien waren eben auch weitere 85 Millionen Euro an Investitionen in Österreich möglich.

Bericht vom 23.01.2015 | 4.336 Aufrufe

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